Ist das Cannabisrauchen im Märkischen Viertel nun wirklich legal?

Die Antwort ist Jein – Seit heute, dem 1. April 2024 ist der Besitz und Konsum von Cannabis in begrenzten Mengen legal. Während sich einige auf diese Neuerung freuen, sind andere besorgt über die damit verbundenen Einschränkungen. Als Orientierungshilfe wurde eine Karte entwickelt, um zu zeigen, wo das Kiffen nun erlaubt ist und wo nicht.

Die Entscheidung des Bundestages Ende Februar 2024 markierte einen Wendepunkt in der deutschen Drogenpolitik. Seit dem 1. April ist der Besitz und Konsum begrenzter Mengen an Cannabis offiziell erlaubt. Doch wie sieht es im Märkischen Viertel aus?

Ein genauer Blick auf die Karte zeigt, dass im Märkischen Viertel nur wenige Stellen vorhanden sind, an denen das Kiffen wirklich erlaubt ist und selbst bei denen könnte es sich um einen Fehler handeln. Es gibt nämlich so einige Spielplätze die bei OpenStreetMap nicht eingetragen sind. Die meisten öffentlichen Plätze, Schulen, Kindergärten und Fußgängerzonen sind als Verbotszonen markiert.

Die interaktive „Bubatzkarte„, basierend auf „OpenStreetMap“, wurde von einem Softwareentwickler aus Koblenz erstellt und hebt die Verbotszonen für Cannabiskonsum nach dem Gesetzesentwurf rot hervor.

Hier geht es zur Karte

Die roten Kreise auf der Karte markieren den Umkreis von 100 Metern um die Verbotszonen herum, und es ist wichtig zu beachten, dass die Karte möglicherweise nicht vollständig korrekt ist. Dennoch dient sie als grobe Übersicht und praktische Hilfe für diejenigen, die verantwortungsbewusst kiffen möchten.

Weitere Informationen dazu findet ihr hier im Beitrag: https://www.chip.de/news/OpenStreetMap-Karte-zeigt-In-diesen-Strassen-ist-Cannabis-rauchen-bald-legal_185164728.html

Was die Leser von der Cannabis-Legalisierung halten, erfährst du hier in unserer Umfrage

VonLux

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