Ein langersehntes Projekt rückt wieder in den Fokus: Die Verlängerung der U8 bis ins Märkische Viertel. Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) hat angekündigt, dieses Vorhaben erneut zu prüfen. Doch wenn überhaupt der Bau beginnt, steht uns trotzdem eine langwierige Reise bevor. Es wird geschätzt, dass ein solcher Bau mehr als zehn Jahre in Anspruch nehmen könnte.

Die Beitragsgrafik ist teilweise eine Künstlerische Darstellung und dient der Veranschaulichung

Schon seit den 1990er Jahren endet die U8 am U-Bahnhof Wittenau, und die Bewohner des Märkischen Viertels, müssen auf Busse umsteigen, um den Rest ihres Weges entlang des Wilhelmsruher Damms zurückzulegen. Trotz wiederholter Versprechungen verschiedener Regierungen hat sich bisher wenig getan. Das Projekt wurde immer wieder nach unten priorisiert, und bisher wurde keine Regierung aktiv, um den Bau voranzutreiben.

Die Realisierung eines solchen Projekts erfordert Zeit und Ressourcen. Die Kosten für die Verlängerung der U8 wurden auf über 300 Millionen Euro geschätzt, und es gibt noch einige Fragen bezüglich der Anbindung an andere Strecken. Ein Antrag, die U8 bis zur Heidekrautbahn zu verlängern, wurde zurückhaltend aufgenommen und bleibt Teil weiterer Untersuchungen.

Trotzdem bleibt die Verlängerung der U8 ins Märkische Viertel ein langfristiges Ziel, das auch im Koalitionsvertrag von CDU und SPD verankert ist. Es bleibt abzuwarten, wie ernsthaft der Berliner Senat dieses Vorhaben angehen wird und wie lange es dauern wird.

Weitere detaillierte Informationen dazu, findet ihr hier im Beitrag: https://entwicklungsstadt.de/berliner-senat-will-verlaengerung-der-u8-untersuchen-wieder-einmal/

Wie denkt ihr darüber, braucht das Märkische Viertel überhaupt einen U-Bahn-Anschluss, oder ist die Verbindung gut wie sie ist? Hier geht es zu unserer Umfrage: https://xn--mrkischesviertel-vnb.de/u-bahn-oder-keine-u-bahn-das-ist-hier-die-frage-141223/

Von Lux

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