Vor den Häusern, in den Grünanlagen, auf den Gehwegen – überall liegen sie herum. Kleine, unscheinbare Reste einer Gewohnheit, die oft achtlos entsorgt werden: Zigarettenstummel. Für viele ist das nur ein kurzer Handgriff aus dem Fenster oder vom Balkon, doch unten sammelt sich das, was niemand mehr sehen will.
Vielleicht wäre so eine Aktion auch im Viertel möglich? fragte uns eine Leserin, und nun möchten wir das bei uns teilen, um zu sehen, wie die Nachbarn darüber denken:
„Liebe Viertelreporter,
schon öfter haben mich die vielen Zigarettenstummel vor den Häusern geärgert. Könnte man da eine Story draus machen? Oder einen Aufruf/Wettbewerb zum Sammeln? Oder wenigstens die Menschen darauf aufmerksam machen? Es gab doch schon mal eine Aktion mit den markierten Hundehaufen … so etwas Ähnliches.
Ich schicke euch noch einen Link zur Schädlichkeit der Dinger und ein paar Fotos, die ich vor unserem Haus an nur einer Stelle gemacht habe. Passender
Link zum Thema: https://www.greenkama.org/zigarettenstummel-auf-dem-boden/Ein erster Schritt ist, sich bewusst zu machen, was dieser kleine Wurf aus dem Fenster bewirken kann. Vielleicht reicht es schon, eine kleine Dose für die eigenen Stummel mitzunehmen oder den Balkon-Aschenbecher regelmäßig zu leeren. Es sind oft die kleinen Dinge, die einen Unterschied machen. Und Verantwortung beginnt dort, wo man lebt.