Ein sonniger Mittwoch im Mai und ein ruhiges Fleckchen zwischen den Häuserzeilen: Hinter dem Wilhelmsruher Damm 124 hat das Projekt „Gemeinsam besser essen“ am 14. Mai zu einem offenen Mittagessen eingeladen. Schon ab dem Morgen wurde im Stadtteilzentrum geschnippelt, gerührt und mit Liebe gekocht, alles aus geretteten Lebensmitteln. Ab 13 Uhr verwandelte sich die Wiese in einen gastlichen Ort, wo sich Menschen aus der Nachbarschaft begegneten, austauschten und eine warme Mahlzeit unter freiem Himmel genießen konnten.










Die Atmosphäre war entspannt, die Tische unter Bäumen sorgten für ein Gefühl der Vertrautheit. Es war nicht überlaufen, es war genau richtig. Später kamen weitere aus der Nachbarschaftsetage dazu und hatten Platz genommen. Das Essen, bodenständig, sättigend, von Hand gemacht, wurde mit einem Lächeln verteilt. Der Ort, neu angelegt nach einer Modernisierung, bot mit seinen schlichten Sitzmöglichkeiten aus Beton und Wiese einen stillen Rahmen, in dem Gemeinschaft wirken konnte.
Dieses Projekt ist kein Zufall. Es wird ermöglicht durch das Programm „Sozialer Zusammenhalt – Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten“, gefördert von der Bundesrepublik Deutschland, dem Land Berlin und der GESOBAU AG. Eine Förderung, die echte Verbindung schafft, zwischen Menschen, Kulturen und Generationen.
Mehr über das Projekt „Gemeinsam besser essen im Märkischen Viertel“ erfahrt ihr hier: https://xn--mrkischesviertel-vnb.de/gemeinsam-essen-gemeinsam-leben-die-nachbarschaftsetage-im-maerkischen-viertel/
Wer gemeinsam isst, nimmt nicht nur Nahrung zu sich, sondern auch Geschichten, Blicke, Gesten, ein kleiner Akt der Fürsorge, der uns daran erinnert, dass das einfache Zusammensein oft das Kostbarste ist.