Gestern, am 7. März, erreichte uns eine Nachricht von Manuela, die in einem Bus der Linie 122 Richtung S-Bahn Wittenau eine beunruhigende Erfahrung gemacht hat. Sie schildert den Vorfall wie folgt:
Hallo, heute gab es einen Vorfall im 122er Bus gegen 17:50 Uhr Richtung S-Bahn Wittenau. Der Busfahrer ist sehr merkwürdig gefahren, war auch total aggressiv. Er fuhr viel zu schnell und bremste ständig. Daraufhin gab es einen lauten Wortwechsel. Ich sagte, er soll normal fahren, dass es nicht gut ist, wie er fährt. Er schrie herum: „Steig doch aus, du blöde Kuh.“
Ich sagte: „Ja, will ich ja.“ Daraufhin gab er nochmal Gas und bremste mit einem riesigen Ruck, woraufhin ich zur Seite fiel, nach vorne stürzte und mich richtig verletzte – am Nacken, an den Armen und auch an den Beinen.
Ich stieg an der Maarer Straße aus und rief die Polizei. Der Busfahrer hat mir nicht mal geholfen, obwohl er es im Spiegel gesehen hat, und ist auch nicht aufgestanden. Das war vorsätzliche Körperverletzung.
Wer hat das im Bus mitbekommen? Bitte melden.
Ganz liebe Grüße,
Manuela
Falls jemand den Vorfall beobachtet hat, wäre es wichtig, sich bei Manuela, der Polizei oder direkt bei uns zu melden. Zeugenberichte können dazu beitragen, den Sachverhalt zu klären und die notwendigen Schritte einzuleiten.
Es sind Momente wie diese, die uns bewusst machen, wie wichtig gegenseitiger Respekt und Verantwortung sind – besonders dort, wo Menschen einander anvertraut sind. Eine Busfahrt sollte nicht mit Angst verbunden sein, sondern mit der Gewissheit, sicher anzukommen.