Wenn der Tod anklopft – und eine Reise beginnt: Theaterpremiere im Märkischen Viertel
Am 13. Juni 2025 hebt sich der Vorhang für eine Berliner Erstaufführung: Das Ensemble KUNSTSPIEL bringt „Sophia, der Tod und ich“ auf die Bühne, nach dem gleichnamigen Roman von Thees Uhlmann, in einer Theaterfassung von Hans Schernthaner und unter der Regie von Peggy Langhans.
Der Tod steht plötzlich vor der Tür, doch statt abzuholen, bleibt er. Was folgt, ist kein Abgesang, sondern ein wilder, schwarzhumoriger Roadtrip quer durchs Leben. Mit an Bord: eine Exfreundin voller Widerhaken, ein Erzähler zwischen Reue und Hoffnung und ein Sohn, dem täglich Postkarten geschrieben werden, obwohl er ihn seit Jahren nicht gesehen hat. Was sie verbindet, ist mehr als Schicksal, es ist die Sehnsucht nach einem zweiten Versuch.
Premiere: Freitag, 13. Juni 2025 um 19:30 Uhr
Weitere Aufführungen:14.06.2025, um 19.30 Uhr & 15.06.2025, um 18 Uhr
19./20./26./27.09.2025, um 19.30 Uhr & 21./28.09.2025, um 18 Uhr
Ort: Andreas-Kirchengemeinde, Finsterwalder Str. 66–68, 13435 Berlin
Eintritt: 10 Euro / ermäßigt 5 Euro
Mit: Ensemble KUNSTSPIEL
Regie: Peggy Langhans
Regieassistenz & Öffentlichkeitsarbeit: Lara
Seit 1997 gibt es das Ensemble KUNSTSPIEL – gegründet im Prenzlauer Berg, verwurzelt im Märkischen Viertel. Junge Menschen finden hier Raum für ihre Geschichten, Zweifel, Ideen. Mit diesem Stück zeigen sie, wie nah Lachen und Sterben beieinanderliegen und wie viel Leben dazwischen passen kann.
Vielleicht ist das größte Geschenk des Todes, uns daran zu erinnern, was es bedeutet, da zu sein.