Zwischen Erinnerungen an das beliebte „Café Züri“ und der Vorfreude auf etwas Neues, öffnet morgen, am 13. April 2025, ein frischer Ort der Begegnung seine Türen im nördlichen Teil des Senftenberger Rings: Das Café Muezza.
Der Name klingt charmant fremd und vertraut zugleich, er stammt von der Katze des Betreibers und wird mit einem langen „e“ und das doppelte „z“ als einem weiches „s“ ausgesprochen. Der neue Laden zieht in die Räume des ehemaligen Café Züri ein, das für viele Jahre fester Bestandteil des Viertellebens war. Gerade viele ältere Menschen aus dem benachbarten Pflegeheim, Familien, Schulklassen und alltägliche Passant*innen verbanden mit dem Ort süße Erinnerungen an Eis, Kaffee und Gespräche. Mit dem neuen Café soll nun eine liebevoll gestaltete Brücke zwischen alt und neu entstehen.
Ein Ort zum Verweilen – für alle im Märkischen Viertel
Die Betreiber starten neu in der Gastronomie, doch sie bringen eine spürbare Leidenschaft mit. Es wurde renoviert, gestrichen, ein neuer Boden verlegt, die Einrichtung ist komplett neu, hell, modern, freundlich. Die großen Fenster lassen viel Licht herein, draußen laden viele Sitzplätze zum Dableiben ein. Das Café soll nicht nur Konsumort sein, sondern Treffpunkt. Ein Ort, an dem man sich kennt, sich grüßt, gemeinsam sitzt. Und das zu Preisen, die niemand ausschließen: Die Kugel Eis kostet 1,80 Euro, Kaffee, Kuchen, belegte Waffeln, hausgemachte Eistees und Erfrischungen gibt es ebenfalls.
Geöffnet ist das Café morgen den Sonntag von 10:00 bis 20:00 Uhr, doch die Betreiber denken schon an den Alltag. Die Öffnungszeiten sollen dann ab Montag auf 7:00 bis 20:00 Uhr angepasst werden, ideal auch für Frühaufsteher*innen oder Schulwege.
Hausgemachtes mit Herz
Alles im Café Muezza ist mit liebe und vieles sogar selbstgemacht. Und das merkt man: Das Eis ist cremig, intensiv im Geschmack, liebevoll präsentiert, der neue Maßstab für Speiseeis im Viertel (wir haben selbst gekostet und wer mag darf uns gerne seine eigene Meinung da lassen). Wer Waffeln mag, wird sich über die üppig belegten Varianten freuen, die an die berühmten „Wonderwaffeln“ erinnern. Später könnten auch Geburtstagsfeiern oder kleinere Events folgen, vielleicht auch Kooperationen mit Schulen oder Vereinen aus dem Viertel.
Mit dieser Eröffnung wird mehr als nur ein leerer Laden wiederbelebt. Es ist ein Zeichen der Belebung für den nördlichen Senftenberger Ring, wo Begegnungsorte gebraucht werden.
Ab morgen geht es los. Kommt vorbei, probiert das Eis, trinkt einen Kaffee, sagt Hallo.









Manchmal reicht es, ein kleines Café zu eröffnen, um einem Viertel ein neues Herz zu schenken. Inmitten von Beton und Alltag, leuchtet dann plötzlich ein Ort, der Wärme ausstrahlt, genau wie die Katze, nach der er benannt wurde.