Das ehemalige GESOBAU-Verwaltungsgebäude, einst ein Zentrum geschäftlicher Aktivität, präsentiert sich nun als strahlendes Wohndomizil im Herzen des Märkischen Viertels. Nach einem dreijährigen Umbauprozess öffnen sich die Türen für neue Bewohner in insgesamt 66 neu geschaffenen, vorwiegend barrierefreien Wohnungen. Dieses renovierte Gebäude am Wilhelmsruher Damm 142 birgt nicht nur Wohnflächen, sondern auch Gewerbeeinheiten für die Nahversorgung und Räume für einen Pflegedienst sowie das GESOBAU-Kundencenter im Erdgeschoss.
Der offizielle Einweihungsrundgang am 12. Dezember, der von Staatssekretär Stephan Machulik, zuständig für Wohnen und Mieterschutz, sowie Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner begleitet wurde, markierte einen bedeutsamen Moment für das Märkische Viertel. Das ehemalige Verwaltungsgebäude der GESOBAU, das von 1971 bis 2019 genutzt wurde, erfuhr eine bemerkenswerte Transformation.
Die 53 barrierefreien Ein- bis Zwei-Zimmer-Wohnungen wurden speziell mit Blick auf die Bedürfnisse älterer Menschen gestaltet, wobei auch Wohnraum für andere Altersgruppen berücksichtigt wurde. Zusätzlich zu den Wohnbereichen wurden im Erdgeschoss fünf Gewerbeeinheiten geplant, wobei eines für das GESOBAU-Kundencenter bestimmt ist. Beachtenswert ist die nachhaltige Herangehensweise, bei der die bestehende Stahlbetonkonstruktion des Gebäudes wiederverwendet wurde, was sowohl Kosten als auch Energie einsparte.
Bei einem Rundgang durch das umgestaltete Gebäude hatten Pressevertreter die Möglichkeit, die komplett erneuerte Struktur zu erkunden. Ein besonderer Moment war der Besuch bei Neumieterin Liane Trill, deren 2-Zimmer-Wohnung besichtigt wurde. Als herzliches Willkommensgeschenk überreichten die Gäste einen liebevoll zusammengestellten Geschenkkorb mit traditionellem Brot und Salz sowie weiteren Aufmerksamkeiten.
Staatssekretär Stephan Machulik betonte die Verantwortung, die die GESOBAU durch die nachhaltige Umgestaltung ihres ehemaligen Verwaltungssitzes zeigt. Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner begrüßte besonders die Ausrichtung auf die Bedürfnisse älterer Bewohner, während Jörg Franzen, Vorstandsvorsitzender der GESOBAU AG, die ressourcenschonende Maßnahme als Gewinn für das Märkische Viertel betonte.
Diese Umwandlung des ehemaligen Verwaltungsgebäudes in ein vielfältiges Wohn- und Gewerbeareal symbolisiert nicht nur die Weiterentwicklung des Märkischen Viertels, sondern auch den Einsatz für nachhaltiges Wohnen und ressourcenschonende Entwicklung in Zeiten der Wohnraumknappheit. Mehr darüber erfahrt ihr hier: https://www.gesobau.de/presse/ehemalige-gesobau-zentrale-im-maerkischen-viertel-erstrahlt-als-neues-wohngebaeude/
Wozu brauchen die Schließfächer? Die brauchen Wohnungen!