Liebe Schreiberin des Beitrag, über die Zigarettenstummel, von neulich (https://xn--mrkischesviertel-vnb.de/zigarettenstummel-ueberall-ein-kleines-stueck-muell-mit-grosser-wirkung/)
Ich bin froh, dass doch immer wieder, aber leider viel zu dezent, über Umweltthemen berichtet wird.
Nur will ein Raucher das wirklich wissen? 🫣😫
Ich beschäftige mich schon viele Jahre mit Umweltschutz im Kleinen, für mich und werde oft nur belächelt. Und ja, ich ärgere mich über so viele Umweltsünden und fühle mich so machtlos.
Wie sehr wünschte ich mehr Aufklärung und wenn es sein muss, dann eben auch härtere Maßnahmen, für eine saubere Stadt und zum Schutz unserer Natur, des Wassers und vor allem für die kommenden Generationen.
Anbei auch von mir ein Link zur Bezirksverordnetenversammlung (https://www.berlin.de/ba-reinickendorf/politik-und-verwaltung/bezirksverordnetenversammlung/online/vo020.asp?VOLFDNR=13047) von Reinickendorf. Dort wurde im Februar ein Antrag zur Reinigung der Baumscheiben am S/U-Wittenau gestellt. Ein gaaaanz kleiner Schritt in die richtige Richtung.
Bereits in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre las ich ein Gedicht in einer Kirche, die damals schon auf den Umweltschutz aufmerksam gemacht hat:
„Du sagst, du liebst Blumen,
aber du pflückst sie.
Du sagst, du liebst die Luft,
aber du verpestest sie.
Du sagst, du liebst das Wasser,
aber du verschmutzt es.
Wenn du jetzt sagst, du liebst mich,
bekomme ich Angst!“
Und einen Spruch habe ich mir aus dieser Kirche auch noch notiert:
„Bisher haben wir uns damit begnügt, die Welt zu verändern. Jetzt kommt es darauf an, sie zu erhalten.“
Dazu hat man bereits vor ca. 40 Jahren aufgerufen, nachdem es 1986 zum schwersten Reaktorunfall in der Geschichte der Kernenergie kam.
Heute stehen wir vor schmelzenden Gletschern, extremen Unwettern, Überschwemmungen, Flächenbränden, Hitze und Trockenheit!
Aber es war ja „nur“ ein kleiner Zigarettenstummel.