Theaterabend mit Tiefgang – „Geschlossene Gesellschaft“ fesselte das Publikum

karin beitrag kirche theather

Was, wenn die Hölle kein Ort des Feuers, sondern ein Raum ohne Türen ist – bevölkert von Menschen, denen man nie wieder entkommen kann? Mit dieser beklemmenden Idee konfrontierte das berühmte Drama von Jean-Paul Sartre sein Publikum am vergangenen Wochenende:

Berichterstattung von Viertelreporterin Karin:

„Ein Zimmer. Ein Brieföffner. Ein paar spärliche Möbelstücke. Ein dubioser Kellner. Das ist die Hölle?“

So beginnt das Theaterstück „Geschlossene Gesellschaft“ von Jean-Paul Sartre (Paris 1944).

Die Kirche am Seggeluchbecken im Märkischen Viertel lud am letzten Wochenende (15./16.3.) ein, sich dieses Drama anzusehen.

Sehr gelungen und kurzweilig wurden drei gescheiterte Existenzen, die in der Hölle gelandet waren, dargestellt.
Regie: Peggy Langhans

Sehr gerne mehr von solchen Gelegenheiten in unserem Viertel.
Ein Dank an die Veranstalter!

Diese Produktion der Theatergruppe improFUN Teltow wurde mit freundlicher Unterstützung der Ev. Kirchengemeinde St. Andreas Teltow, der Ev. Andreas-Kirchengemeinde Berlin sowie der Ev. Familienbildung Reinickendorf realisiert.

Eine eindrucksvolle Aufführung, die zeigt, wie wertvoll Theater für die kulturelle Vielfalt im Märkischen Viertel ist!


Hier geht es zur Internetseite vom Veranstalter: https://www.kirchenkreis-reinickendorf.de/b/geschlossene-gesellschaft-theaterstuck-von-jean-paul-sartre-gespielt-von-improfun-teltow-37498449

VonKarin

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