Im Märkischen Viertel und darüber hinaus erwartet uns in der Nacht vom 13. auf den 14. Dezember ein besonderes Naturschauspiel: Der aktivste Sternschnuppen-Strom des Jahres, die Geminiden, erreicht seinen Höhepunkt. Bis zu 150 Meteore pro Stunde könnten theoretisch über den Himmel flitzen. Der Ursprung dieses Phänomens liegt im Asteroiden (3200) Phaethon, dessen Staubteilchen in der Erdatmosphäre verglühen und Leuchtspuren hinterlassen.
Doch 2024 bringt eine kleine Einschränkung: Der helle Mond, der fast voll am Himmel steht, könnte die Sicht beeinträchtigen. Trotz des Mondscheins sind die Chancen auf eine Sichtung nicht ausgeschlossen, denn die Geminiden gehören zu den helleren Meteoren. Besonders zwischen 21 Uhr und den frühen Morgenstunden, wenn das Sternbild Zwillinge hoch am Himmel steht, könnten einige Sternschnuppen sichtbar sein.
Für die besten Beobachtungsbedingungen empfiehlt es sich, einen Ort fernab von künstlichem Licht aufzusuchen (vielleicht auf dem Müllberg/Lübarser Höhe) und warme Kleidung nicht zu vergessen. Auch wenn der Mond die Sicht trüben könnte, bleibt der Anblick jeder Sternschnuppe ein kleiner magischer Moment, vielleicht sogar ein Anlass, sich etwas zu wünschen.
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