18.11.2025 – 8:00 Uhr: Seit gestern erreicht das Team eine Nachricht über eine Katze, die auf dem alten Mauerstreifen zwischen Heinz Brandt Straße und den Häusern am Dannenwalder Weg (Höhe 166) in großer Höhe (4./5. Etage) verweilt. Menschen vor Ort berichten, dass sie dort seit gestern ausharrt und von verunsicherten Vögeln bedrängt wird.
Gestern waren alle aus der Redaktion arbeiten und hatte gehofft, dass die Kleine in der Nacht ihren Weg nach unten findet. Heute zeigt sich, dass sie weiterhin oben sitzt und niemand weiß, wie es ihr geht. Deshalb wird dieser Hinweis nun öffentlich gemacht. Niemand soll sich angegriffen fühlen, weder die Person, die das Tier entdeckt hat, noch Einsatzkräfte oder Anwohnende. Alle haben nach bestem Wissen gehandelt.
Die Meldenden hatten gestern sowohl Polizei als auch Feuerwehr informiert. Nach deren Rücksprache wurde erklärt, dass Katzen in vielen Fällen eigenständig wieder nach unten finden und dass die Zuständigkeit oft von der konkreten Lage abhängt. Einige Hinweise deuteten darauf hin, dass erst gehandelt wird, wenn das Tier sehr jung ist, verletzt wirkt oder wenn eine Gefahr für den Verkehr entsteht. Die Situation bleibt deshalb schwierig einzuschätzen und der Beitrag soll vor allem Menschen erreichen, die praktische Erfahrung oder sichere technische Möglichkeiten haben.
Falls jemand im Viertel Erfahrung mit Tierrettung hat oder Zugang zu einer sicheren technischen Möglichkeit wie einer Arbeitsbühne oder einem kleinen Kran, wäre das eine wertvolle Unterstützung. Klettern soll niemand. Es geht um eine Lösung, die Mensch und Tier schützt. Meldet euch
Update – 9:38 Uhr: Die Katze sitzt dort immer noch fest, der Baum ist markiert. Eine Industriekletterer Firma war vor Ort, das besteigen ist auf Grund der instabilität des Baums nicht möglich.
Wir suchen in den sozialen Netzwerken nach Unterstützung, siehe Beitrag.



