Zeitreise im Märkischen Viertel – eine Ausstellung restaurierter Zeitdokumente

ausstellung

Analog, digital und dazwischen: Zwischen Einkaufstüten und Baustelle liegt nun ein Fenster in die Vergangenheit. Direkt am Bauzaun des Märkischen Zentrums zeigt unsere neue Ausstellung restaurierte Fotografien aus dem Viertel, bei uns eingereicht von Menschen, die hier leb(t)en, gesammelt über viele Jahre. Bilder, die verblasst waren, kehren in neuem Licht zurück. Jede Aufnahme wurde sorgsam überarbeitet, digital restauriert, teils koloriert. Was hier gezeigt wird, ist mehr als Nostalgie, es ist ein sichtbares Gedächtnis eines Viertels im Wandel. Wer vorbeiläuft, entdeckt vielleicht eine Szene aus der Kindheit, ein bekanntes Gesicht oder eine längst vergessene Straßenecke.

Ergänzt wird die Ausstellung durch einen zweiten Teil im Ladenlokal „Partyland“ (Eröffnung in der kommenden, oder darauf folgenden Woche) im Märkischen Zentrum neben dem Blixen. Dort sind weitere Motive zu sehen, geschützt vor dem Wetter, offen für Erinnerungen.

An jedem Foto: Ein kurzer erklärender Text, wer das Bild gemacht hat, woher es stammt oder warum es Teil dieser Sammlung geworden ist. Und ein QR-Code auf dem Plakat vor Ort, der auf diese digitale Veranstaltungsseite führt. Wer den Code scannt, gelangt direkt zu dem Bild hier im Beitrag und sieht dort den Wandel mit eigenen Augen. Jedes historische Motiv lässt sich per Zeitreise-Schieberegler mit dem aktuellen Bild der gleichen Stelle vergleichen.

Nicht jeder Ort ist noch da. Manche Bilder wurden von Balkonen gemacht, manche zeigen Ecken, die es so nicht mehr gibt. Doch gerade diese Lücken erzählen Geschichten. Vom Verschwinden. Vom Wiederentdecken. Vom Wert der Erinnerung.

Die Ausstellung ist Teil der Initiative MV KANN KUNST und wurde gemeinsam mit dem Märkischen Zentrum, der GESOBAU AG, uns Viertelreportern von MärkischesViertel.de, Face Familienzentrum, Benn im MV, albatros social und dem Stadtteilzentrum Ribbeck-Haus realisiert. Viele weitere, auf der Ausstellung nicht gezeigte Fotos, findet ihr hier bei uns im Beitrag.


Ein Fenster in die Vergangenheit: Zeitdokumente zum Durchblättern

Ein neues Bild aus der Vergangenheit:

ausstellung ausstellung

Aus Einzelbildern eines digitalisierten Super-8-Videos entstand dieses rekonstruierte Standbild. Es zeigt die Postbrücke am Wilhelmsruher Damm im Jahr 1972 – ein atmosphärisches Zeugnis aus der frühen Zeit des Märkischen Viertels.
Foto: Eveline Plato


Winter am Seggeluchbecken, 1974/75:

ausstellung

Kinder und Erwachsene bewegen sich über das Eis, eingerahmt von den Hochhäusern des Märkischen Viertels – ein eingefrorener Moment voller winterlicher Leichtigkeit. Die Farben des Originals waren verblasst, doch durch behutsame Restaurierung sind Licht und Leben in das Bild zurückgekehrt.
Foto: Sabine Evetts


Wilhelmsruher Damm, Frühjahr 1991:

ausstellung

Ein Blick auf das Märkische Viertel in einer Zeit des Übergangs. Die Aufnahme entstand an einem Ort, der einst jenseits der Berliner Grenze lag, festgehalten kurz nach dem Verschwinden der Teilung.
Foto: Sabine Evetts


Blick auf das Märkische Viertel, 1986/87

ausstellung

Diese Aufnahme stammt aus der Zeit, bevor das Ärztehaus gebaut wurde. Die Bildqualität war so beeindruckend erhalten, dass auf eine Bearbeitung verzichtet werden konnte, ein seltener Glücksfall für ein Archivfoto. Ein großes Dankeschön geht an Conrad, einen Drohnenpiloten mit Gespür für Perspektive, der uns half, diese Stimmung nachzustellen, sowie an das Märkische Zentrum für die Drehgenehmigung. Das ursprüngliche Gebäude, von dem aus die Aufnahme einst geschossen wurde, existiert heute nicht mehr.
Foto: Ulrich Wicke


Quickborner Straße, 1972:

ausstellung

Ein Blick in die frühen Jahre des Märkischen Viertels. Die damaligen Wohngebäude galten als architektonische Meilensteine und prägen das Bild des Viertels bis heute. Diese Aufnahme erinnert daran, wie sehr das Gestern in unserem Heute weiterlebt.
Foto: Thomas Schwientek


Senftenberger Ring, 1973:

ausstellung

Ein persönliches Zeitdokument aus der Entstehungszeit des Märkischen Viertels. Die Aufnahme zeigt die Wohnung in der Quickborner Straße 85, aufgenommen im Jahr 1973 – mit Thomas selbst als Kind auf dem Balkon. Am 22. Februar 2024 wurde das Bild hochskaliert und digital geschärft.
Foto: Thomas Schwientek


Senftenberger Ring – Blick auf die Calauer und Finsterwalder Straße:

ausstellung

Ein Moment aus einer Zeit, als die Bäume noch jung und der Blick über das Viertel weit war. Die Aufnahme wurde hochskaliert, um die feinen Details dieser vergangenen Szenerie wieder sichtbar zu machen.
Foto: Melli und Rainer Hoffmann


Dannenwalder Weg, um 1975:

ausstellung

Ein Blick zurück in die 1970er Jahre am Dannenwalder Weg. Das Originalfoto war farblich verblasst und nur in niedriger Auflösung erhalten, heute wurde es neu aufgearbeitet. Neugierig aufs Original? Dann schau mal hier rein – so sah das Foto vor der Bearbeitung aus.
Foto: Michael Dietmann (Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin, CDU-Fraktion)


Senftenberger Ring 99, 1970:

ausstellung

Ein Zeitdokument aus dem Jahr 1970, aufgenommen in Höhe des Senftenberger Rings 99. Die ursprüngliche Aufnahme erreichte uns in schwacher Qualität – nun restauriert und mit deutlich sichtbaren Details versehen.
Foto: Leserin Moni


Senftenberger Ring Nord:

ausstellung ausstellung

Eine Aufnahme aus längst vergangener Zeit, neu erlebbar in Farbe. Das Originalfoto erreichte uns in Schwarz-Weiß und wurde nachträglich behutsam bearbeitet und eingefärbt. Die Sicht im aktuellen Foto ist heute sehr eingeschränkt, da die Ladenzeile dort in Höhe des Senftenberger Rings 44G heute einen Vorbau hat.
Foto: Michael Ditsche


Quickborner Straße 75, frühe 1980er Jahre:

ausstellung

Ein Blick aus dem Fenster in die Vergangenheit. Die Originalaufnahme wurde in Farbe überliefert, jedoch digital aufgefrischt und von Kratzern sowie Staub befreit, um den Moment klarer hervortreten zu lassen.
Foto: Carola Pauly


Senftenberger Ring, 1970er Jahre:

Vera-84 a-84-Jahre-alt-hat-uns-das-Bild-von-sich-aus-den-70ern-geschick

Sie wollte, dass es gezeigt wird

2014 kam die Nachricht. Sie schrieb, dass sie auf dem Foto zu sehen ist – aufgenommen 1970, damals saß sie auf der Bank, vor den frisch hochgezogenen Häusern im Viertel. Die Welt sah noch neu aus, wie ein Entwurf im Entstehen. In ihrer Nachricht stand, dass es ihr eine Ehre wäre, wenn das Bild veröffentlicht würde. Da war sie schon im hohen Alter, mit klarem Wunsch und warmem Ton.Doch die Nachricht blieb unbemerkt, unabsichtlich verloren im digitalen Postfach. Acht Jahre später fand sich die Nachricht wieder. Zu spät zum Antworten. Und bis heute kam keine Reaktion mehr zurück. Wenn sie noch lebt, ist sie inzwischen über hundert. Vielleicht liest sie das hier, vielleicht auch nicht. Doch der Wunsch ist geblieben, klar ausgesprochen.Jetzt ist das Bild da, wo sie es sich gewünscht hat: öffentlich. Inmitten anderer Bilder, aber mit besonderem Gewicht.


Foto: Vera


Senftenberger Ring 76, 1970 – Blick auf das Seggeluchbecken:

ausstellung

Eine seltene Aufnahme aus dem Jahr 1970, noch vor dem Bau des Hotels. Vom 9. Stock des Senftenberger Rings 76 aus festgehalten, zeigt sie den weiten Blick auf das Seggeluchbecken. Ein vergleich mit der ursprünglichen Qualität, so wie uns das Foto erreichte. Leider ist es uns bei diesem Foto nicht gelungen, die Einstellung genau zu treffen, da wir keinen Zugang zur Wohnung im entsprechenden Wohnhaus hatten.
Foto: Marco Wendt


Wilhelmsruher Damm, 1986:

ausstellung

Ein Blick auf eine Zeit, in der der Wilhelmsruher Damm noch durch die Berliner Mauer geteilt war und kein Durchkommen möglich war – ein Moment städtischer Realität im geteilten Berlin.
Foto: Ulrich Wicke


Blick aus der Quickborner Straße 85, 1972:

ausstellung

Eine stille, weite Perspektive: Der Blick reicht über die Felder in Richtung Lübars – festgehalten in einer Zeit, als das Märkische Viertel noch offene Ränder hatte.
Foto: Thomas Schwientek


Senftenberger Ring, 1970 – Richtfest der Kirche:

ausstellung

Ein besonderer Moment: das Richtfest der Kirche, gesehen vom Senftenberger Ring 76 aus. Das Originalbild erreichte uns in dunklem Schwarz-Weiß – heute ist es restauriert und farblich aufgefrischt. Leider ist es uns bei diesem Foto nicht gelungen, die Einstellung genau zu treffen, da wir keinen Zugang zur Wohnung im entsprechenden Wohnhaus hatten.
Foto: Marco Wendt


Blick vom ARWO-Bau, 1970er Jahre:

ausstellung

Eine Aufnahme aus besonderer Perspektive: Fotografiert vom damaligen ARWO-Bau im Märkischen Zentrum, wo Ulrich gemeinsam mit westdeutschen Kolleg*innen am Aufbau des Freiberger-Werks beteiligt war. Ein Stück Industriegeschichte, eingefangen inmitten des wachsenden Viertels.
Foto: Ulrich Wicke


Quickborner Straße, 1972:

ausstellung

Ein Blick zurück in eine Zeit, als das Märkische Viertel noch im Entstehen war. Die Aufnahme entstand in der Quickborner Straße 85 und zeigt den Blick zur damaligen 21er-Bushaltestelle – ein Stück Alltag von damals.
Foto: Thomas Schwientek


Einmündung Finsterwalder/Calauer Straße, 1973–1975:

ausstellung

Einmündung Finsterwalder / Calauer Straße, 1973–1975
Ein besonderer Blick in die Vergangenheit, bewahrt in einem alten Familienalbum. Die Aufnahme wurde sorgfältig restauriert – Kratzer entfernt, Farben aufgefrischt – und lässt das Viertel in neuem Licht erscheinen.
Foto: Michaela Berg


Alte Fasanerie an der Lübarser Höhe, 1980er Jahre:

ausstellung

Ein Blick auf die Fasanerie in den 1980er Jahren – im Hintergrund der Müllberg, der zu jener Zeit seinem Namen noch gerecht wurde. Eine Szene zwischen Natur, Alltag und städtischer Realität.
Foto: Ulrich Wicke


Blick vom Balkon, Quickborner Straße 85, 1972:

ausstellung

Eine Momentaufnahme aus der Bauzeit des Märkischen Viertels – festgehalten direkt vom Balkon. Der Blick schweift über ein Viertel, das noch wächst und sich formt.
Foto: Thomas Schwientek


Quickborner Straße im Bau, 1972:

ausstellung

Ein seltener Blick auf die Entstehung eines Wohngebäudes – aufgenommen in einer Zeit des Aufbruchs. Diese Aufnahme erinnert an die frühen Jahre des Märkischen Viertels und an eine Nachbarschaft, die gerade erst begann zu wachsen.
Foto: Thomas Schwientek


Quickborner Straße, 1972:

ausstellung

Ein Foto aus dem Familienalbum – und zugleich ein stiller Zeitzeuge der Entstehung des Märkischen Viertels. Es bewahrt den Blick auf eine Phase, in der aus Bauplänen Lebensraum wurde.
Foto: Thomas Schwientek


Quickborner Straße, 1973 – Ein Blick in die Vergangenheit:

ausstellung

Diese Aufnahme zeigt die Quickborner Straße aus Richtung Lübars, als das Viertel noch im Entstehen war. Rechts im Bild: Hausnummer 85, das spätere Zuhause von Thomas. Links seine Mutter und Großmutter neben einem Opel Rekord C – ein Moment voller Vorfreude auf ein neues Zuhause. Das Foto wurde hochskaliert, um die Details dieser Zeitreise sichtbar zu machen.
Foto: Thomas Schwientek


Quickborner Straße 85, 1972 – Ein Blick in eine Zeit des Wandels:

Diese Aufnahme aus dem Jahr 1972 zeigt die Quickborner Straße 85 in Richtung der damaligen Busendstation. Eine Momentaufnahme aus der Entstehungszeit des Märkischen Viertels – hochskaliert und vom Bildrauschen befreit. Das Foto bringt nicht nur die Szenerie zurück, sondern auch die persönliche Vorfreude auf ein neues Zuhause.
Foto: Thomas Schwientek


Quickborner Straße, 1972 – Im Wandel der Zeit:

ausstellung

Diese Aufnahme zeigt die Hausnummern 83 bis 87 während der Bauphase des Märkischen Viertels. Ein stiller Blick in eine Zeit, in der das Viertel langsam Form annahm und neues Leben einzog.
Foto: Thomas Schwientek


Senftenberger Ring, 1970er Jahre – Die alte BVG-Wendestelle:

ausstellung

Ein Stück Geschichte des Märkischen Viertels: Die Aufnahme zeigt die einstige BVG-Wendestelle, wo heute Sparkasse, AOK und das Ärztehaus stehen. Fotografiert wurde sie von Ernst Schulz, dem Großvater von Manuela, der hier als Schaffner im Einsatz war. Das Bild wurde hochskaliert und farblich aufgefrischt, um die Szenerie jener Zeit sichtbar zu machen.
Foto: Ernst Schulz (1921-1998)


Wilhelmsruher Damm nach der Maueröffnung:

Damals war es hier ruhiger als heute – ob schöner, liegt im Auge des Betrachtenden. Dieses Bild entstand aus einem alten Video von Heikos Vater und zeigt einen Moment des Wandels. Durch aufwendige Nachbearbeitung und den Zusammenschnitt eines Kameraschwenks wurde daraus eine neue, künstlerisch freie Interpretation eines historischen Augenblicks.
Foto: Heiko


Seggeluchbecken, 1979:

ausstellung

Ein Blick auf das Seggeluchbecken im Jahr 1979 – eine Momentaufnahme aus einer anderen Zeit. Die ursprüngliche Aufnahme war blass und verwaschen, wurde jedoch behutsam nachbearbeitet und geschärft, um ihre Details wieder sichtbar zu machen.
Foto: Marco Wendt


Winter am Seggeluchbecken, 1979:

ausstellung ausstellung

Einst Senftenberger Ring im Park am Seggeluchbecken
Ein Blick in vergangene Zeiten, als der Park am Seggeluchbecken noch ein anderes Gesicht trug
Foto: Melli und Rainer Hoffmann


Spielplatz am Märkischen Zentrum, 1989:

ausstellung

Diese Aufnahme zeigt den kleinen Spielplatz an der Einmündung Senftenberger Ring / Senftenberger Ring – ein vertrauter Ort, der sich im Laufe der Jahre verändert hat. Rechts außerhalb des Bildausschnitts würde heute die Märkische Zeile beginnen.
Foto: Marco Wendt


Einblick ins Familienalbum:

ausstellung

Eine wertvolle Erinnerung, festgehalten in einem vergangenen Moment. Ein stilles Bild aus einem privaten Familienarchiv, das mehr erzählt, als Worte sagen könnten.
Foto: Michael Ditsche


Ladenzeile mit Blick zur Schule – War das Hallenbad noch nicht da?

ausstellung


Eine Aufnahme, die Fragen offenlässt: Im Hintergrund ist die Schule deutlich zu erkennen, doch das Hallenbad scheint zu fehlen. Vielleicht wurde es erst später gebaut, ein Bild, das zum Nachdenken über die zeitliche Entwicklung im Viertel anregt.
Foto: Manuela Berthold


Wilhelmsruher Damm, einst im Wandel:

ausstellung

Ein winterlicher Spaziergang entlang des Wilhelmsruher Damms, eine ruhige Szene inmitten einer sich wandelnden Stadtlandschaft.
Foto: Manuela Berthold


Blick vom Senftenberger Ring – Die frühe Finsterwalder Straße:

ausstellung

Diese Aufnahme zeigt die Finsterwalder Straße und das Gelände, auf dem später das Hotel Rheinsberg errichtet wurde – damals noch eine offene, unbebaute Grünfläche. Leider ist es uns bei diesem Foto nicht gelungen, die Einstellung genau zu treffen, da wir keinen Zugang zur Wohnung im entsprechenden Wohnhaus hatten.
Foto: Wolfgang Ruschkowski


Senftenberger Ring – Park am Seggeluchbecken, einst:

Ein Blick in vergangene Zeiten, als der Park am Seggeluchbecken noch ein anderes Gesicht trug, ungestalteter, wilder, ursprünglicher.
Foto: Reiner Hoffmann


Eingangsbereich der Diskothek „Shock“ – Märkisches Zentrum:

ausstellung

Ein Blick auf die legendäre Diskothek „Shock“, festgehalten vor vielen Jahren im Märkischen Zentrum. Ein Ort, der für viele mit besonderen Erinnerungen, Nächten voller Musik und Gemeinschaft verbunden bleibt. Eine Aufnahme, die behutsam restauriert wurde, um die Details und die Atmosphäre dieser Zeit sichtbar zu machen. So sah das Foto aus, bevor es in Farbe getaucht wurde.
Foto: Michael Ditsche


Senftenberger Ring, 1971 – Ein Blick auf die MAX-Genossenschaft:

ausstellung

Ein besonderes Zeitdokument, festgehalten vor über 50 Jahren. Die Aufnahme zeigt den Senftenberger Ring in einer frühen Phase seiner Entwicklung. Das ursprüngliche Farbfoto wurde behutsam hochskaliert und neu zugeschnitten, um die Details dieser Vergangenheit wieder sichtbar zu machen.
Foto: Rainer Schrage


Die digitale Ausstellung geht weiter –
mit weiteren historischen Aufnahmen aus dem Märkischen Viertel, restaurierte Bilder im direkten Vergleich mit den Originalen:

farbe für das märkisches viertel farbe für das märkisches viertel

Restauriert/Original im Vergleich: Wir bedanken uns bei Marco, für diese besondere Aufnahme, aus dem Jahr 1970. Blick vom Senftenberger Ring 76 auf die Kirche (Richtfest). Das Foto erreichte uns ohne farbe und etwas dunkler, wir haben es also etwas aufgepeppt.

farbe für das märkisches viertel farbe für das märkisches viertel

Restauriert/Original im Vergleich: Im Jahr 1989 am Mittelfeldbecken und im Hintergrund die Wohnhäuser am Senftenberger Ring Ost. Es gibt etwas auf dem Foto das heute an der Stelle fehlt, nur was einen wir? Unser Dankeschön geht mal wieder an Marco, fürs zugänglich machen.

farbe für das märkisches viertel farbe für das märkisches viertel

Restauriert/Original im Vergleich: Das Original des Fotos, haben wir unserem Leser Ditsche M. zu verdanken. Geschossen wurde es am Fontaneplatz, mit Blickrichtung Wilhelmsruher Damm. Quelle: Ditsche M.

historisch farbe für bunker historisch farbe für bunker

Restauriert/Original im Vergleich: Wir bedanken uns bei Berliner Unterwelten, fürs zugänglich machen und teilen diesen Foto-Vergleich hier sehr gerne bei uns. Das Foto zeigt den vergessenen Bunker in der Quickborner Straße, kurz nach seiner Sprengung am August 1947. Mehr darüber erfahrt ihr hier im Beitrag, oder noch detaillierter hier: https://www.berliner-unterwelten.de/ – Bild Quelle: Berliner Unterwelten e.V.

farbe für das märkische farbe für das märkische

Restauriert/Original im Vergleich: Dieses Farbfoto, vom Seggeluchbecken, ist eigentlich keins. Das Original ist ein Schwarz-Weiß-Bild und stammt aus dem Familienalbum vom Leser Ditsche M. Wann genau das Foto entstanden ist, wissen wir leider nicht, jedenfalls war es vor dem Bau vom Hotel Rheinsberg.

archiv michael-dietmann

Restauriert/Original im Vergleich: Auch für dieses alte Foto, aus der Finsterwalder Straße, geht unser Dankeschön an Michael Dietmann (Mitglied des Abgeordnetenhauses). Geschossen wurde es um das Jahr 1975. Das Original-Foto erreichte uns in blasser Farbe und geringer Auflösung, siehe Quelle: Michal Dietmann

archiv archiv original

Restauriert/Original im Vergleich: Riesen Dank an Gordito S., für das uralte Foto aus dem Senftenberger Ring. Das Original, in schlechterer Qualität, erreichts uns via soziale Netzwerke.

gross gross

Restauriert/Original im Vergleich: Wir bedanken uns beim Leser Gross S. für das tolle Fundstück aus dem Berliner Wochenblatt. Geschossenwurdeesim Märkischen Zentrum (Sandkrug). Das Original-Foto erreichte uns leider etwas zerrissen und verblasst. Daher passt es perfekt in diese Rubrik und wurde von uns aufbereitet.

archiv archiv

Restauriert/Original im Vergleich: Hier das selbe Foto, wie weiter oben im Beitrag. Nur vergleichen wir es dieses mal mit dem Original, so wie uns das Foto erreichte. Ein großes Dankeschön geht raus an Michael Dietmann (Mitglied des Abgeordnetenhauses), für das Foto aus längst vergangener Zeit. Geschossen wurde es am Dannenwalder Weg, um das Jahr 1975. Quelle: Michal Dietmann

farbe für das märkisches viertel manuela1972-original

Restauriert/Original im Vergleich: Dieses Foto zeigt die Märkische Zeile, so wie sie einmal ausgesehen hat. Das Original des Fotos, war eine Schwarz-Weiß-Aufnahme und wurde von uns digital aufgefrischt. Quelle: Leserin Manuela 

archiv schaefer

Restauriert/Original im Vergleich: Wir bedanken uns herzlich, bei Frau Schäfer, für das alte Foto aus dem Märkischen Zentrum. Sie arbeitet seit 1974, bis heute in der Großkreuz-Apotheke, diese ist links im Bild zu sehen und befindet sich heute an der Bushaltestelle Märkische Zeile.
Wir haben das Foto eingefärbt und nachbearbeitet, die Originalaufnahme war etwas verblasst. Mittlerweile gibt es von diesem Motiv auch eine richtige Postkarte.

farbe für das märkisches viertel farbe für das märkisches viertel

Restauriert/Original im Vergleich: Ein großes Dankeschön geht an den Leser Marco, ihm haben wir dieses beeindruckende Foto, aus längst vergangener Zeit zu verdanken. Geschossen wurde es im September 1970, mit Blick aus dem Senftenberger Ring 76 in Richtung den Hausnummern 81-83-85. Es handelte sich ursprünglich um ein Schwarz-Weiß-Foto. Wir haben es mit Hilfe von künstlicher Intelligenz automatisch einfärben und hochskalieren lassen.


Die digitale Ausstellung ist immer noch nicht zu Ende – sie lebt weiter

Und ein besonderer Beitrag zeigt das vielleicht am eindrücklichsten: Unsere große Sammlung historischer Fotografien aus dem Märkischen Viertel. Dort finden sich nicht nur die Bilder, die auch hier in der digitalen Ausstellung hängen, sondern viele, viele weitere. Ein stetig wachsendes Archiv, das durch Zusendungen aus der Nachbarschaft immer wieder neue Facetten zeigt.

Hier geht’s direkt zur gesamten Sammlung:


👉 Ein Fenster in die Vergangenheit: Historische Aufnahmen aus dem Märkischen Viertel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert