Die Darstellung zeigt eine kontrafaktische Geschichte vom Hochbunker in der Quickborner Straße. So sähe es heute wahrscheinlich dort aus, wäre dieser nicht gesprengt worden.

Ja in der Quickborner Straße hat es mal einen Bunker gegeben. Dieser wurde nach Ende des 2. Weltkrieges (27. August 1947) durch die Alliierten gesprengt und ist somit nicht mehr auffindbar. Die Überreste des Hochbunkers, mit der Bezeichnung M 1200, wurden ein paar hundert Meter östlich zum Startschuss der Mülldeponie, auf der sich im Jahr 1975 eine 39,6 Hektargroße Parkanlage angelegt wurde. Die Rede ist natürlich vom guten alten Müllberg, welcher heute amtlich als Lübarser Höhe, beziehungsweise Freizeitpark Lübars, bezeichnet wird.

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Wir bedanken uns bei Berliner Unterwelten, fürs zugänglich machen. Das Foto zeigt den vergessenen Bunker in der Quickborner Straße, kurz nach seiner Sprengung am August 1947. Mehr darüber erfahrt ihr hier: https://www.berliner-unterwelten.de/ – Bild Quelle: Berliner Unterwelten e.V.

Viele weitere Informationen zu allen Bunkern in Reinickendorf, findet ihr unter folgendem Link. Wir verweisen gerne auf deren Info-Tafel, welche auch in der Wittenauer Straße 70 analog anzutreffen ist, klickt dazu auf diesen Link. Oder schaut selber mal vorbei, hier ist ein Link zum genauen Standort:

Falls sich jetzt jemand noch mehr Hintergrundinformationen wünscht, findet diese im Museum Reinickendorf. Zur Zeit ist der Besuch dort nur mit Termin möglich, siehe Internetseite.

Das Panorama zeigt den Standort, an dem der Hochbunker gestanden hat. Wir bedanken uns beim Thomas, für die Luftaufnahmen und der tatkräftigen Unterstützung.

Von Lux

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